Die Siegesserie des SV Niedernhausen hält auch auf den Westerwälder Höhen an

Gruppenliga: Rot-Weiß Hadamar II – SV 1913 Niedernhausen  1 : 2 (0 : 1)

Auch im 11. Spiel in Serie bleibt der SV Niedernhausen als Spitzenreiter der Gruppenliga weiterhin ungeschlagen und konnte erneut mit einer guten Mannschaftsleistung in Hadamar die Punkte mitnehmen. In der 16. Minute jagte Spielertrainer Maurice Burkhardt aus 18 Metern den Ball unhaltbar in den Torgiebel zur Führung für den SVN. Der SV Niedernhausen behielt im ersten Durchgang klar die Spielkontrolle und ging mit dieser Führung in die Pause.

In der 57. Minute schlug Davide Frusteri kurz vor der Grundlinie eine Flanke nach innen und Manuel Ulm nahm den Ball direkt aus der Luft an und schweißte das Leder knallhart zum zweiten Tor in die Maschen. Unglücklich für die Autaltruppe war der Anschlusstreffer der Gastgeber in der 69. Minute, als ein Distanzschuss abgefälscht wurde und sich unhaltbar für Tim Burghold in den Torgiebel senkte. Hadamar machte in den letzten Minuten nochmals Druck, doch ein starker Tim Burghold war ein sicherer Rückhalt im Tor und der SVN ließ zudem in der letzten halben Stunde einige klare Torchancen aus. Insgesamt geht der Auswärtssieg beim Verfolger für den Tabellenführer in Ordnung und am kommenden Sonntag kommt mit dem VfB Unterliederbach wieder ein Spitzenteam der Gruppenliga zum nächsten Topspiel in die Autalarena.

Der SV Niedernhausen spielte mit Burghold, Benariba, Reusing, Gudenkauf, Ofosu, Bersch, Brewer, Hemarat, Frusteri, Burkhardt, Ulm (Siewe Nana, Kadi, Rehberg).

Der SV Niedernhausen II verliert durch zwei Tore in der Nachspielzeit wichtige Punkte

A-Liga: SG Igstadt/Kloppenheim/Rambach  – SV Niedernhausen II  3 : 2 (0 : 1)

Erstmals in dieser Spielzeit konnte Luca D’Ántuono nach langer Verletzungspause ein Punktspiel für den SVN bestreiten und sorgte in der 15. Minute für die Pausenführung des SVN II. Ebenfalls zum ersten Mal spielte Matthias Bernert und brachte in der 70. Minute den SVN mit 2 : 1 in Führung. Leider beeinflusste der Schiedsrichter im weiteren Verlauf mit vielen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen das Spiel und es kam viel Hektik auf. In der dritten Minute der Nachspielzeit glichen die Gastgeber aus und in der 7. Minute der Nachspielzeit kam dann das bittere Ende mit dem 3 : 2 Siegtreffer für die Gastgeber. Unglücklicher kann kein Spiel verlaufen, aber es werden gewiss auch in der Zukunft wieder bessere Zeiten für die Mannschaft kommen.

Der SVN II spielte mit Hayer, Doerr, Beslic, F. D’Ántuono, Lehner, Baal, Giandinoto, Nowak, Jetich, L. D’Ántuono, Bernert (Kisa, Jakob, Rosenberger).

Harald Schmidt